Demoversionen von Software
Wer ein Computerprogramm benötigt, hat oft die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Da alle ihre eigene Software in den höchsten Tönen loben, ist es für den Nutzer oft nicht leicht, die ideale Lösung zu finden. An dieser Stelle kommen Demoversionen ins Spiel. Diese Gratis-Angebote erlauben es, die Software für einen bestimmten Zeitraum zu testen. Alternativ ist zwar der Test zeitlich nicht beschränkt, dafür wird jedoch der Funktionsumfang begrenzt. Auch Sketchup Download bietet eine kostenlose Trial-Version an. Wann sich eine Software-Demo lohnt und worauf Anwender achten sollten, zeigt dieser Beitrag.
Probieren geht über studieren
In vielen Produktsparten gehört es selbstverständlich dazu, dem Kunden einen Test der Ware zu ermöglichen. Das reicht vom Anprobieren neuer Schuhe über die Ausgabe von Gratis-Tuben bei neuen Kosmetika bis zur Probefahrt mit einem Auto. Für Hersteller und Händler verursacht diese Vorgehensweise zwar Kosten, hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Der Kunde kann sich selbst von den Vorteilen der Ware überzeugen und ist anschließend eher geneigt, einen Kauf zu tätigen. Auch das Vertrauen in den Anbieter steigt auf diese Weise. Schließlich würde eine Firma, die nicht voll und ganz hinter ihren Gütern steht, diese nicht kostenlos zur Verfügung stellen.
Software-Häuser haben dieses Potenzial ebenfalls erkannt und bieten auf verschiedenem Wege ihre Programme als Testversionen an. Wie zuvor erwähnt, kann es sich dabei um eine bestimmte Zeitspanne handeln, in der der Nutzer die Software kostenlos verwenden kann. Üblich sind zwischen einer und vier Wochen, beim Sketchup Download bei Einsteinconcept haben Interessenten 30 Tage Zeit. Die Vorteile für den Anwender liegen auf der Hand: Er kann in aller Ruhe ausprobieren, ob die Software seinen Ansprüchen genügt und wie seine Hardware mit dem Programm zurechtkommt.
Das ist zu beachten
Nutzer sollten Testversionen grundsätzlich nur direkt von der Website des Anbieters herunterladen. Zwischengeschaltete Plattformen, die eine Vielzahl an Programmen unterschiedlicher Software-Häuser bereithalten, bringen oft Viren oder andere Malware auf den Computer. Die Hersteller selbst trifft daran keine Schuld, da sie die Downloads nicht bereitstellen. Stattdessen laden Dritte die Demoversionen hoch und verseuchen sie zuvor möglicherweise mit Schadprogrammen.
Damit Gratisversionen nicht missbraucht werden können, integrieren Softwarehersteller eine Funktion, die eine erneute Installation des Programms nach Ablauf der Testphase verhindern. Das mag manchen Nutzer ärgern, ist aber angesichts der hohen Kosten, die die Softwareentwicklung verursacht, nur verständlich.